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Unser hausgebackenes Nussbrot!

GRUNDTEIG
1/2 kg Roggenmehl
1/2 kg Weizenbrotmehl (T1600 wäre optimal)
1 Würfel Frischhefe oder 2 Pg Trockenhefe
6 EL gutes Olivenöl
0,7 lt warmes Wasser
ca.1 EL Salz (Pro Kilo Mehl rechnet man 1 EL Salz)
je ein 1TL Kümmel, Fenchel, Korinader, Anis
3 EL Öl, 1 EL Honig,
je nach Gusto 100 -200 g Haselnüsse, Walnüsse, Kürbiskerne, Sonneblumenkerne, Seinsamen usw.

 

1. je 100 g Mehl und warmes Wasser zu  einem Brei verrühren und über Nacht zugedeckt in der Küche stehen lassen.
2. nach ca. 24 Stunden noch einmal je 50g Wasser und Mehl dazurühren und wieder stehen lassen. zu diesem zeitpunkt bilder der Teig schon leichte Blasen.
3. nach abermals 24 Stunden diesen Punkr 2 noch einmal wiederholen und abermals stehen lassen.
am 3. Tag ist der Sauerteig fertig, hat seinen typisch säuerlichen Geschmack und bildet leichte Blasen an der Oberfläche.

BROT MIT SAUERTEIG (gleiche Zutaten wie oben angegeben, nur die Hefe weglassen, denn die ist schon im Sauerteig enthalten)

Sauerteig in der Hälfte des warmem Wasser verrühren. Mehl mit Salz, Körner und Gewürzen mischen, mit dem angerührten Sauerteig und dem restlichen Wasser zu einem Teig kneten. Zugedeckt rasten lassen.

wir lassen den Teig mindestens 24 Stunden im Kühlraum rasten und erst dann wird er zu Brotlaibe verarbeitet und gebacken.

Laibe oder Striezel formen und nochmals gehen lassen bis sich das Brot ca. um die Häflte vergrößert hat.

Backtemperatur je nach Ofen 180° bis 190° ca. 45 bis 50 Minuten.
Ich backe das Brot mit Dampfzugabe, welche ich nach der Hälfte der Backzeit wieder wegnehme.

Einige nützliche Brotback-Tips von den Kärntner Seminarbäurinnen:

  1. Alle Zutaten sollten beim Verarbeiten ca. 25 Grad haben.
  2. Mehl sieben damit es locker und luftig ist.
  3. Gewürze eventuell zerstoßen damit sie mehr Aroma abgeben, Koriander nur in gemahlener Form verwenden.
  4. Körner und Schrot einige Stunden in Wasser einweichen, bevor sie dem Teig beigegeben werden.
  5. Um ein Austrocknen während des Aufgehens zu vermeiden, wird der bereits geknetete Teig mit Mehl bestäubt und mit einem Tuch abgedeckt.
  6. Der Teig soll in der Schüssel doppelt zu groß werden.
  7. Sauer- und Germteig sollte niemals in Zugluft stehen gelassen werden.
  8. Weizenbrote können vor dem Backen mit lauwarmem Wasser, Bohnenkaffee oder Milch bestrichen werden. Das Brot geht dann besser auf.
  9. Der Teig für Vollkornbrote sollte eher weich sein und dann in einer Form gebacken werden (z.B. Kastenform).
  10. Zur Dampfentwicklung stellt man während der ersten 10 Minuten des Backvorganges ein möglichst großes feuerfestes Gefäß mit heißem Wasser ins Rohr. Die Brotoberfläche wird dadurch geschmeidiger.
  11. Eine glänzende Brotrinde erreicht man, wenn man das Brot kurz vor Backzeitende mit Wasser bestreicht.
  12. Das Brot ist durchgebacken, wenn es sich leicht anfühlt und wenn man beim Beklopfen der Unterseite einen hohl klingenden Ton hört.
  13. Nach dem Backen wird das Brot auf einen Rost gelegt, damit es nach unten ausdampfen kann und mit einem “Hangerl“ (= Tuch) zugedeckt, damit es saftiger bleibt.
  14. Will man Brot einfrieren, ist es günstig, dem Teig nach dem Abmischen etwas flüssige Butter oder Öl zuzugeben – das Brot bröckelt nach dem Auftauen nicht so stark!
  15. Gesundes Brot muss atmen können; daher soll Brot niemals in verschlossenen Dosen oder Plastiksäcken aufbewahrt werden.